Seit Jahrhunderten prägen Streuobstwiesen am Bodensee und im Westallgäu das Landschaftsbild. Woher kommt der Name? Wahrscheinlich, weil die Obstwiesen über die Landschaft verstreut sind. Hochstämmige und großkörnige Obstbäume, diese deckten meistens den Bedarf der Bauernfamilien.
Angebaut werden robuste, lokal bewährte Apfel-, Birnen-, Kirschen-, Nuss- und Zwetschgensorten, die wenig anfällig gegenüber Krankheiten und Schädlingen sind. Aufgrund der geringen Mengen jedoch, die geerntet werden können, ist die Pflege der Bäume nicht rentabel.
Das frisch geerntete Obst kann verspeist oder oft zu Most oder Obstbränden verarbeitet werden. Die Streuobstwiesen sind ideal für Tiere, denn sie bieten etwas Schatten. Die malerischen Streuobstwiesen gehören zur Kulturlandschaft und sollten daher erhalten bleiben.
Vermarktung durch «vom Fass»
Genau das denken auch die Macher vom “vom Fass”. Das Konzept beruht darauf, dass jeder Kunde sich so viel aus dem Fass abfüllt, wie er braucht. Vorher kann er degustieren. Die Auswahl ist groß, und besonders beliebt sind Essigspezialitäten.
Das Unternehmen setzt sich für nachhaltige Konzepte ein und verwendet reichlich Streuobst, auch für niedrigere Chargen. Vom Fass ist dank dessen Franchise-Konzept an vielen Orten vertreten. Im Rahmen einer Pressereise besuchte ich das Unternehmen. Es liegt in der Nähe vom Bodensee, inmitten eines großen Obstbaugebiets mit mildem Klima. Ich habe demnächst vor eine Filiale des Vom Fass zu besuchen.
Vom Fass
Am Langholz 17
D-88289 Waldburg-Hannober
+49 7529 9745 74
event@vomfass.de
vomfass.de