Lemon Soda von Crodo


Alles begann in Crodo, einem Dorf im Piemont und an den Ausläufern der Alpen. Inmitten von Weinbergen, Felsschluchten und historischen Burgen entspringen die natürlichen Quellen von Crodo. Deutsche Kreuzritter entdeckten die Quellen und löschten damit ihren Durst. Schon bald merkten sie, wie ausgezeichnet sie sich dadurch erholten. Natürlich brachten sie diese Erfahrung in Umlauf; an manchen europäischen Königshöfen wurde die Nachricht über das Crodo entgegengenommen und das Wunderwasser bald von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen. 

Erst 1835 wurden die Quellen analysiert und als exzellentes Trinkwasser eingeschätzt. Nur Hotelgäste konnten das berühmte Mineralwasser ursprünglich genießen. Doch 1931 wurde das italienische Unternehmen Terme di Crodo gegründet und brachte 1940 LemonSoda auf den Markt.

Dank seines einzigartig-natürlichen Geschmacks verführte LemonSoda italienische Verbraucher und wurde oft zu Aperitifs verwendet. LemonSoda erlangte gar Kultstatus. Es gilt auch heute noch als italienische Limonade Nummer eins. 

Terme di Crodo war bis vor kurzem noch im Besitz von Campari, 2018 jedoch übernahm der dänische Konzern Royal Unibrew das Unternehmen. Es bestehen die Geschmacksrichtungen Zitrone, Orange und Mojito. Ausschließlich italienische Qualitätszutaten wie von Zitronen, Limonen, Orangen, Fruchtmark und Säfte aus sizilianischen Obstgärten verwendet Terme di Crodo.

Bei einer Aktion habe ich mich mit LemonSoda eingedeckt;

Hersteller antworten selten auf meine Anliegen; um meinen Text zumindest optimieren zu können, bin ich allerdings auf ihre Rückmeldungen angewiesen. In einem persönlichen Gespräch meinte ein Mitarbeiter von Campari einmal; «wir möchten nur noch hochwertige Getränke anbieten und keine Limonaden mehr.» Ich und viele andere Verbraucher erachten LemonSoda aber als hochwertiges Getränk. Einen Grund für seine persönliche Meinung konnte ich deshalb weder finden noch nachvollziehen.

Soll ich mich als Idiot fühlen, wenn ich dennoch weiterhin meinen «Reisejournalismus» betreibe? Ich denke «sicher nein», denn ich kann so meine Gedanken niederschreiben und sortieren.

«Limonade», ein Thema neben «Fruchtsäfte» möchte ich auf Obstreisen gewichten. Ferner verweise ich meine Leser gern auf jene Webseite, worauf ich zu Mineralwasser schreibe:

LemonSoda wirbt mit “so schmeckt Italien”. Fürwahr ein wunderbares Reiseland ist Italien! Gönnen Sie sich doch einfach bei Lust & Laune die Zeit, es zu entdecken! Gern stellen wir Ihnen auf unseren Themenseiten weitere Erzeugnisse vor.

Allerdings habe ich auch ein Lied zur Zitrone schreiben können;

Stelle ich daraus ein Flirtpaket zusammen? Mit der «Flirtuhr,» auch ein Lied von mir konnte ich zwar keinen Erfolg verbuchen. Vielleicht geht`s einfacher mit Zitronen; sauer macht lustig. Ich könnte mir eine Tasche aus China besorgen, jene mit dem Zitronenmotiv, neben Zitronen und einem LemonSoda beide Lieder in die Tasche hineinstecken und mich damit zu neuen Ufern aufmachen.

Taschen mit Zitronenmotiv

Wobei die Tasche bestimmt auch noch genügend Platz für ein Limoncella (Zitronenlikör) bieten kann; auch darin sind die Italiener Meister, im Brennen feiner Liköre. In welchem Sinne ich gern auf die Webseite zu unseren Liköreisen verweise.

Webseite zu Likörreisen

Als schöne Idee könnte sich doch das erweisen, und Musik schafft Begegnung! Also, das Lied gemeinsam singen und etwas LemonSoda verschenken!

Vom Fass – Streuobst wirkungsvoll vermarkten

Firmengebäude vom Fass mit Verkauf und Produktion

Seit Jahrhunderten prägen Streuobstwiesen am Bodensee und im Westallgäu das Landschaftsbild. Woher kommt der Name? Wahrscheinlich, weil die Obstwiesen über die Landschaft verstreut sind. Hochstämmige und großkörnige Obstbäume, diese deckten meistens den Bedarf der Bauernfamilien. 

Angebaut werden robuste, lokal bewährte Apfel-, Birnen-, Kirschen-, Nuss- und Zwetschgensorten, die wenig anfällig gegenüber Krankheiten und Schädlingen sind. Aufgrund der geringen Mengen jedoch, die geerntet werden können, ist die Pflege der Bäume nicht rentabel.  

Das frisch geerntete Obst kann verspeist oder oft zu Most oder Obstbränden verarbeitet werden. Die Streuobstwiesen sind ideal für Tiere, denn sie bieten etwas Schatten. Die malerischen Streuobstwiesen gehören zur Kulturlandschaft und sollten daher erhalten bleiben.

Vermarktung durch «vom Fass»

Genau das denken auch die Macher vom “vom Fass”. Das Konzept beruht darauf, dass jeder Kunde sich so viel aus dem Fass abfüllt, wie er braucht. Vorher kann er degustieren. Die Auswahl ist groß, und besonders beliebt sind Essigspezialitäten. 

Das Unternehmen setzt sich für nachhaltige Konzepte ein und verwendet reichlich Streuobst, auch für niedrigere Chargen. Vom Fass ist dank dessen Franchise-Konzept an vielen Orten vertreten. Im Rahmen einer Pressereise besuchte ich das Unternehmen. Es liegt in der Nähe vom Bodensee, inmitten eines großen Obstbaugebiets mit mildem Klima. Ich habe demnächst vor eine Filiale des Vom Fass zu besuchen.

Vom Fass
Am Langholz 17
D-88289 Waldburg-Hannober

+49 7529 9745 74
event@vomfass.de
vomfass.de

Was darf Obst kosten?

Für einen Apfel vom Bauern nebenan bekomme ich fünf Bananen aus Peru! Ferner kommt äußerst viel Obst aus Spanien. Dort wird angeblich dafür Grundwasser verschwendet, und die Pflücker leben unter erbärmlichen Bedingungen. Damit kommuniziert die Botschaft klar; Obstpreise beruhen oft auf Ungerechtigkeiten, und der Markt bepreist diese nicht korrekt.

Ich habe einen Blog über Fairtrade erstellt, dort mache ich mir viele Gedanken zu importiertem Obst. Die Diskussion darüber sollte unbedingt geführt werden. «Obst ist zu teuer oder zu billig» berührt kein begründetes Argument. Wir sollten uns damit beschäftigen;
Diskussionsseite zu Fairtrade

Die Frage, was Obst kosten darf, beinhaltet vielschichtige Aspekte. Auf der einen Seite braucht es eine angemessene Entlohnung, die dem Obstbauern sein Auskommen ermöglicht. Andererseits gibt die Natur mal viel, mal wenig her, und das Obst sollte doch gegessen werden. Schließlich kann Obst auf viele Arten und mittels unterschiedlichen Qualitätsanforderungen verwendet werden. Obst wird aber oft nicht weiterverarbeitet.

Obst mit mehr oder weniger Nährstoffen oder Geschmacksstärken existiert, schon Äpfel sind sehr unterschiedlich. Auf ein einheitliches aber auch jeweils passendes Preisniveau sollte hingearbeitet und sich geeinigt werden. Alle Menschen sollten sich, der Bewahrung ihrer Gesundheit entsprechend, genügend Obst leisten können. Für diese sind Früchte nämlich unverzichtbar – «Subvention?»

«Falls Subvention, dann sollte sie keine anderen Märkte überfluten und damit zerstören. Langfristig müssten wir uns fragen, ob für uns die heiß geliebten Äpfel wirklich durch die ganze Welt transportiert werden sollen.»